• 7 Fragen an den Entwicklungschef Andreas Hager

    Leiter Entwicklung und Anwendungskonstruktion 

Für Andreas Hager, seit 2011 Leiter der Entwicklung und Anwendungskonstruktion bei der ITD, hat das aufbauen, probieren und verbessern schon immer sein Interesse geweckt.
Während seines Studiums hat es Ihn dann nochmal so richtig gepackt, als ein Freund, Student der Elektrotechnik, ein Kunststoffgehäuse für einen Schaltkreis brauchte. Es wurden die Nächte durchkonstruiert und optimiert. 

In unserem Interview verrät Herr Hager mehr über sich und die Zukunft der ITD. 

1. Wie sind Sie Entwicklungsleiter geworden? 

Nach meinem Studium Feinwerktechnik Fachrichtung Medizintechnik an der FH München waren es immer kleine Schritte durch die ich zum Leiter Entwicklung und Anwendungskonstruktion geworden bin. Durch die Unterstützung meiner Vorgesetzten bin ich vom Teamleiter zur Leitung Vertriebsinnendienst, Leitung Technischer Innendienst schlussendlich zum Leiter der Abteilung Entwicklung und Anwendungskonstruktion geworden. Ich habe mich für den klassischen Weg entschieden und konnte in den unterschiedlichen Bereichen viele Erfahrungen sammeln, die mir jetzt zugutekommen. Auch habe ich durch meine Vorgesetzten alles für mich relevante Wissen aufgenommen. 

2. Woher erhielten Sie Ihre Inspiration für den neuen Gerätewagen? 

Zusammenarbeit wird bei der ITD groß geschrieben, dies ist die Grundlage für neue Produkte.  Der neue Gerätewagen ist durch die Erfahrungswerte der Kollegen, den neuen Technologien der Medizintechnik und die innovativen Fertigungsmöglichkeiten entstanden. 

3. Was ist für sie ausschlaggebend an einem Gerätewagen? 

Das wichtigste und entscheidende ist der Anwendungsbereich, in dem das Produkt zum Einsatz kommt. Orientierungsmöglichkeiten bieten hier frühere Anwendungen, dies gepaart mit neuen Ideen und moderne Zukunftstechnologie sind die Grundlage eines Gerätewagens oder Tragarmes. 

4. Welche Vorteile hat das Baukastensystem aus standard- und standardnahen Komponenten für die Entwicklung des „symbio-cart“? 

Der neue Gerätewagen weicht vom Baukastensystem ab, wie kein früheres Produkt. Die Höhe der Ablageböden, die 3. Säule hinten am Gerätewagen, die Designschnittstellen und die neue Farbgebung waren unterm Strich die richtigen Entscheidungen und leiten mit dem symbio-cart eine neue Generation von medizinischen Gerätewagen ein. 

5. Was bedeutet Die ITD für Sie?

Die ITD bedeutet mir schon viel, nach 16 Jahren habe ich mit der Firma eine gemeinsame Geschichte, wir haben gemeinsame Erfolge gefeiert und viele Kollegen sind schon fast so lange dabei wie ich. Das stetige Wachstum in Form von Umsatz, Mitarbeitern und Verantwortung treiben mich an.

6. Was begeistert Sie an Ihrem Job als Entwicklungschef? 

Seit 2015 ist die ITD GmbH Teil der amerikanischen Unternehmensgruppe TouchPoint Inc., welche sich das Ziel gesetzt hat, technisch hoch spezialisierte und innovative Firmen in Nischen- und Wachstumsmärkten mit Kapital zu unterstützen und deren internationale Weiterentwicklung langfristig zu sichern. Diese Internationalisierung finde ich extrem spannend, die enge Zusammenarbeit mit den amerikanischen Kollegen ist für beide Seiten sehr lehrreich und macht Spaß.

7. Wo wird die ITD in der Zukunft stehen? 

Das ist das Tolle an der ITD, ich denke, dass wir in Zukunft weiter wachsen werden, wir werden neue Produktionsstätten eröffnen, Produktionen zusammenlegen und die Arbeitsweise in Hinblick auf die Internationalisierung angleichen. Aus einem mittelständischen Unternehmen wird ein „global Player“.